Christophe Starck ist 1953 in der Schweiz geboren.
Besuchte die Kunstgewerbeschule Zürich (heute: Zürcher Hochschule der Künste), arbeitete als Assistent des Bildhauers und Plastikers José de Alberdi in Spanien und studierte an der Kunstakademie „City And Guilds of London Art School“,  London, wo er mit Diplom abschloss und mit dem 1. Preis der Akademie für seine Skulpturen ausgezeichnet wurde.
Seit 1984 arbeitet er als freischaffender Künstler und drückt sich in Skulpturen, Malerei, Zeichnungen, Druckgrafik, Fotografie und Videoarbeiten aus.

Künstlerischer Lebenslauf im Detail:
Geboren 6. 4. 53 in Steffisburg bei Thun, wo er die ersten 7 Lebensjahre aufwächst. Beide Eltern sind Musiker und ab seinem 4. Lebensjahr lernt er Cello von seinem Vater. Dieser zeichnet auch sehr gut und führt seinen Sohn früh ins Zeichnen ein.
1961 Umzug der Familie nach Zürich, wo sein Vater als 1. Solocellist an das Tonhalleorchester berufen wird.
Nach dem Gymnasium selbstständiges, künstlerisches Arbeiten.
1977  Besuch des Vorkurses der Kunstgewerbeschule Zürich.
1978  Verlässt die Kunstgewerbeschule nach Abschluss des Vorkurses, da die Schule nicht seinen künstlerischen Bedürfnissen entspricht.
1979  Malt in Spanien und lernt den Plastiker Joxé de Alberdi kennen, ehemals Lehrer an der Kunstakademie Saint Martins, London.
Er bleibt in Spanien um mit Alberdi zu arbeiten, bekommt Einblick in das plastische Arbeiten eines erfahrenen Künstlers und fühlt sich "künstlerisch nach Hause gekommen“.
1980  Eintritt in die Kunstakademie „City and Guilds of London Art School“, London, wo er die Skulpturenklasse besucht.
1984  Schliesst die Kunstakademie mit Diplom ab, und wird mit dem 1. Preis für Skulptur ausgezeichnet.
Rückkehr in die Schweiz.
1984  In Zusammenarbeit mit seinem Bruder Dominique Starck, Gitarrist, beginnt die Auseinandersetzung mit der inneren Qualität der sieben Töne der Tonleiter. Diese repräsentieren auch die Schritte einer Entwicklung, von der Bildung einer Idee bis zu ihrer Verwirklichung. In den folgenden 7 Jahren entstehen zu diesem Thema sieben Bronzeskulpturen und von Dominique Starck sieben Kompositionen für Gitarre und Querflöte.
Bühnenbild für das Zürich Dance Theatre.
1985 Ausstellung zusammen mit dem Zürcher Künstler Ronroy, in der „Alte Herrenbadi“, Zürich.
Zeichnet und skizziert in Kanada und den USA. Sein besonderes Interesse gilt der Kultur und dem künstlerischen Ausdruck der Ureinwohner dieser Länder.
1986  Bühnenbild für „Guitardance“. Eine Produktion mit Dominique Starck, Gitarre, und Christina Ernst (Chicago), Tänzerin und Choreografin mit eigener Company. „Guitardance“ wird in vielen Stationen der Deutsch- und Westschweiz aufgeführt.
1986 Umzug ins Haus des Künstlers Eduard von Fellenberg nach Arzo (Ti), wo sich eine inspirierende Zusammenarbeit entwickelt.
1987  Reise nach Südostasien. Besucht skizzierend die Stämme der Bergdschungel im Norden Thailands und erlernt deren Techniken der Holzbearbeitung, insbesondere für Skulpturen. Danach Weiterreise nach Bali. Er wird von einer der Bildhauerfamilien in Ubud eingeladen mit ihnen zu leben und zu arbeiten und erhält so einen einmaligen Einblick in das Leben dieser Menschen. Es entstehen Skulpturen aus Hibiskus- und asiatischem Ebenholz.
1988  Einladung zur Freilichtausstellung der Stadt Greifensee (ZH).
1988  Aktion in der Kulturfabrik Wetzikon, Thema "Der leere Thron Gottes", inspiriert durch das Foto einer römischen Marmorskulptur gleichen namens.
Zusammen mit dem Maler Eduard von Fellenberg, arbeitet Christophe Starck drei Wochen lang, Tag und Nacht mit nur kurzen Schlafpausen in der Werkhalle. Die Werkhalle der Kulturfabrik ist in dieser Zeit rund um die Uhr öffentlich zugänglich, so dass Kunstinteressierte mitverfolgen können wie die Werke entstehen. Die Stahlskulpturen und Bilder, die in diesen drei Wochen entstehen, werden in einer Schlussausstellung gezeigt.
1989  Einladung zur Austellung „Steffisburger Künstler“, in Steffisburg (BE)
1991  Die sieben Skulpturen über die Töne der Tonleiter sind vollendet. Sie haben die Form abstrahierter Adler angenommen und bekommen den Namen „Adlerserie“.
Uraufführung der „Adlerserie“ als Musik-, Form- und Lichtevent in Zürich.
Die Kompositionen von Dominique Starck werden von ihm selbst und dem Flötisten Daniel Neukom gespielt. Es folgen viele Aufführungen im In- und Ausland, unter anderen im Gasteig in München, und in der ältesten Kirche Wiens, der Ruprechtskirche.
Zusammenarbeit mit der befreundeten österreichischen Schriftstellerin Ingrid Fichtner. Vier von ihren Gedichten werden musikalisch und bildnerisch umgesetzt.
Sein Vater, Claude Starck, komponiert dazu eine Suite für Violoncello Solo in vier Sätzen, je ein Satz über ein Gedicht. Christophe Starck malt zu jedem Gedicht ein Bild in Akryl.
1992  Die Gedichte Ingrid Fichtners und deren musikalische und bildnerische Interpretationen werden bei Fichtners in einem Hauskonzert vorgestellt.
Es folgen mehrere Aufführungen, unter Anderen im Musée Olympic, in Lausanne.
Auftrag der „Retailer Rag AG“ in Zürich, den Platz vor dem Eingang des Firmengebäudes mit eine Gruppe grosser Skulpturen zu gestalten. 
1993  Einweihung der Skulpturengruppe "3 Tore" für die Retailer Rag AG in Zürich.
1995  Auftrag und Ausführung einer 2.5m hohen Stahlskulptur im Garten des Clubs „Terra“ in Javea, Südspanien.
1996  Auftrag zur künstlerischen Gestaltung des Parks eines geplanten Restaurants in Javea, Spanien.
1998 Skulpturenausstellung im Garten des Clubs „Terra“ in Javea, Spanien.
2000 Einladung zur Ausstellung „Skulptura 2000“, in Richterswil am Zürichsee.
Starck zeigt im Park des historischen Gemeindehauses zwei Stahlskulpturen.
2002  Ausstellung in der Galerie Dosch, Zürich
2003 Beschäftigt sich mit digitaler Photographie und den künstlerischen Gestaltungsmöglichkeiten der Photobearbeitung am Computer. Diese bieten sich als geeignetes Medium an, das Geistige in der Natur sichtbar und spürbar zu machen, was ein wiederkehrendes Thema in Starcks Arbeiten ist.
2005  Erste grossformatige Photos (130 cm x 80 cm) werden in einer Atelieraustellung vorgestellt.
2006  Erste Photoausstellung im Rahmen der Gemeinschaftsausstellung der Künstler aus dem Knonauer Amt, (ZH).
Seit 2010 stellt er jährlich bei Luigi a Marca, an der internationalen Skulpturenaustsellung "openArt" in Roveredo (GR), aus.
2015 Ausstellung in der Galerie Feldegg93, Zürich
2016 "Offenes Atelier Starck", in Hausen am Albis, (ZH)
2018 Erwandert in 2 1/2 Monaten den Fernwanderweg GR11 in den Pyrenäen, vom Atlantik zum Mittelmeer. Als Auswahl von den tausenden von Fotos entsteht die Fotomappe "GR11".
Ab September 2018 Radierungen im "Atelier Peter Stiefel" in Kilchberg.
2019 Atelieraustellung "Radierungen"
2020 openart20 in Roveredo, (GR).
2020 ARTWALK, Richterswil, (ZH)
2021 Offenes Atelierstarck
2021 Aug: openArt21 Roveredo (GR) 
2022 klein openArt
2022 Biennale "Ville des Arts" Waldenburg (BL)